Über mich

Mein Name ist Thora Eichblatt und ich wurde 1989 geboren. Mit meiner Familie wohne im wunderschönen Naturpark Lauenburgische Seen im Grenzgebiet von Schleswig-Holstein zu Mecklenburg Vorpommern.

Retriever, die Jagd und Landwirtschaft begleiten mich seit meiner Geburt. Ich hatte das große Glück auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit engem Bezug zur Jagd groß werden zu dürfen. Begleitet von unterschiedlichen Jagdhunden (Labrador, Neumünsterländer, Drahthaar, Parson Russel Terrier) und dem konstanten, natürlichen Kontakt zur Natur und Jagd. Nach meinem Abitur in Irland habe ich selber Landwirtschaft gelernt und anschließend studiert. Dabei habe ich eine fundierte Ausbildung über die Zucht von Tieren erhalten. 2011 zog mein erster Chessie bei mir ein. Die Rasse hat von Anfang an perfekt zu mir gepasst und ich habe mein Herz an sie verloren. Es folgten zahlreiche Besuche von Veranstaltungen im In- und Ausland, dadurch entwickelten sich wunderbare Freundschaften auch in den USA. Ich durfte viel von unterschiedlichen Seiten über die Rasse lernen.

Bald war klar, dass ich eine Hündin aus dem USA importieren werde um den europäischen Genpool etwas zu bereichern. Mit Amy habe ich diese Hündin gefunden und habe mit ihr 2 Würfe gezogen, meine 3ten Wurf letztes Jahr mit ihrer Tochter Juni. Bei der Zucht ist es für mich äußerst wichtig in Generationen zu denken. Essentiell ist ein ehrlicher Umgang mit den eigenen Hunden und der Nachzucht. So schön es auch wäre lassen sich nicht alle Aspekte in Regeln pressen nach denen wir ganz einfach züchten können. Dafür gibt es viel zu viele Parameter (Phänotyp, Genotyp, Charakter, Gesundheit, Arbeitsanlagen) zu beachten, die in der Verantwortung jedes einzelnen Züchters liegen.

Für die Rasse wünsche ich mir, dass wir Züchter behalten, die das nötige Herzblut haben sich intensiv mit der Rasse und ihren Hunden auseinandersetzen bei der Planung ihrer Würfe. Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber neuen interessierten Züchtern/Besitzern und die Großzügigkeit, selbst wenn man selber eine Verpaarung nicht gemacht hätte, nur das Beste zu wünschen. Dies ist bei den Chessies noch stark verbreitet – lasst uns das erhalten und fördern!